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Angriff im Nachtklub Hertha-Profi zusammengeschlagen – mehrere Gesichtsfrakturen

Aymen Barkok von Hertha BSC Berlin
Aymen Barkok von Hertha BSC Berlin
© Daniel Karman / DPA
Hertha-BSC-Profi Aymen Barkok ist bei einem tätlichen Angriff in einem Berliner Nachtklub verletzt worden. Der Spieler erlitt offenbar Gesichtsfrakturen und musste operiert werden. Die Saison dürfte für ihn beendet sein.

Fußball-Profi Aymen Barkok von Hertha BSC Berlin ist offenbar in einem Berliner Nachklub brutal zusammengeschlagen worden. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht von Samstag auf auf Sonntag. Dabei soll der 25 Jahre alte Fußballer nach Medieninformationen schwere Gesichtsfrakturen erlitten haben. Es sei bereits operiert worden und liege im Krankenhaus. Die Polizei ermittelt in dem Fall. Sowohl Hertha wie auch der 1. FSV Mainz 05, der Barkok an die Berliner verliehen hat, bestätigten den Vorfall. Wie lange der Profi ausfällt, gaben die Vereine nicht bekannt. Hertha, sprach lediglich davon, dass Barkok "vorerst" ausfalle und reagierte mit "mit Entsetzen" auf den Vorfall.

Zwölfmal im Einsatz für Hertha BSC Berlin

Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, soll sich der Angriff im Eingangsbereichs des Nachtklubs Bricks am Gendarmenmarkt ereignet haben. Dort sollen mehrere Personen auf Barkok losgegangen und unmittelbar nach der Tat geflüchtet sein.

Der Deutsch-Marokkaner spielt seit Mitte Januar auf Leihbasis beim Hauptstadt-Klub. Er kam seitdem zwölfmal zum Einsatz, dabei stand er zehnmal in der Startaufstellung. Beim nächsten Starteinsatz soll eine Kaufpflicht in Höhe von 600.000 Euro greifen. Ob die jetzt zustande kommt, ist fraglich. Am Samstagnachmittag beim Spiel der Hertha gegen Hannover 96 (1:1) saß Barkok neunzig Minuten auf der Bank. Hertha steht aktuell auf dem 8. Tabellenplatz und hat keine Chance mehr auf den Aufstieg. 

Quellen:  DPA, "Bild", "Berliner Kurier"

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