Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Drittligisten FC Erzgebirge wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 30.960 Euro belegt. Das teilte der DFB am Dienstag mit. Vor, während und nach dem Drittligaspiel beim FSV Zwickau am 14. März hatten Auer Zuschauer mindestens 69 pyrotechnische Gegenstände gezündet. Zudem wurden aus dem Gästebereich zwischen der 46. und 48. Minute zwei Bengalische Fackeln und ein Knallkörper auf das Spielfeld geworfen und eine Rakete abgeschossen. Daraufhin musste die Partie für eineinhalb Minuten unterbrochen werden. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

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