Wintereinbruch
Italien: Palmen & Olivenbäume versinken im Schnee
Von Norditalien bis in den Schweizer Kanton Tessin ist es am Mittwoch zu einem heftigen Wintereinbruch bis in tiefe Lagen gekommen. Die sonst so mediterrane Urlaubsregion versinkt im Schnee. Palmen und Olivenbäume sind dick verschneit. Das Italientief bringt am Donnerstag auch Schnee nach Österreich.
Auch Straßen und Autos sind vom Schnee bedeckt. Die Räumdienste kommen kaum hinterher.
Die aktuelle Lage in Norditalien:
Omikron-Variante drückt Reiselust, Italien besorgt
Unterdessen macht Italien die Omikron-Variante vor der Weihnachtszeit zu schaffen. Die Zahl der Stornierungen von für die Weihnachtsfeiertage gebuchten Reisen und die Absagen von Touristenbesuchen in Hotels, Museen und Ausstellungen nimmt zu. Für die Weihnachtsfeiertage wird in Rom mit einem Rückgang der Hotelankünfte um 70 Prozent im Vergleich zu 2019 gerechnet, während die Nachfrage nach Reiseleitern bereits um 80 Prozent im Vergleich zum Zeitraum vor der Pandemie gesunken ist.
„Im Moment sind in Rom nur 350 von 1200 Hotels geöffnet, viele Reservierungen werden storniert. Von österreichischen, deutschen und französischen Touristen ist nach den von ihren Regierungen verhängten Sperren keine Spur mehr“, beklagte der Präsident des römischen Hotelierverbands, Giuseppe Roscioli, laut der Tageszeitung „Corriere della Sera“. Seit Montag gilt eine 3G-Pflicht für Hotelbesuche in Italien. Für Restaurants, Kinos und andere Lokale wurde eine 2G-Pflicht eingeführt.
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