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Paläontologie Sensationsfund: Urzeit-Elefanten in Bayern entdeckt. Das sind die Erkenntnisse

Sie haben die Überreste gemeinsam mit ihrem Vater entdeckt: Constantin (li.) und Alexander (re.) Kapustin. Die Fundumstände und Fundgeschichte könnten dazu beitragen, neue Erkenntnisse aus einer längst vergangenen Zeit zu gewinnen
Sie haben die Überreste gemeinsam mit ihrem Vater entdeckt: Constantin (li.) und Alexander (re.) Kapustin. Die Fundumstände und Fundgeschichte könnten dazu beitragen, neue Erkenntnisse aus einer längst vergangenen Zeit zu gewinnen
© Peter Kneffel / Picture Alliance
Fossiliensammler haben bei München mehr als 120 Knochen einer ausgestorbenen Elefanten-Art ausgebuddelt. Forscher hoffen nun, mehrere ungeklärte Fragen zu lösen.

Der Stein auf dem Sandhaufen vor dem Loch des Fuchsbaus sah ungewöhnlich aus. Länglich und flach, und von der Seite betrachtet bestand er aus zwei Schichten, die Innere von anderer Struktur und dunklerer Farbe als das Äußere. Der neunjährige Konstantin, der ihn entdeckt hatte, war schon aufgeregt, als er ihn seinem Vater Peter Kapustin weiterreichte: "Das ist eine Rippe", entfuhr es dem spontan. Das war vor einem Jahr. Konstantin, sein Bruder und der Vater standen auf einer Wiese im Dorf Weipersdorf im bayerischen Landkreis Erding und ahnten schon: Sie waren auf eine Fossilien-Schatzgrube gestoßen.

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