Anzeige

Ruanda-Deal Rishi Sunaks Abschiebegesetz ist ein egoistischer Verzweiflungsakt

Rishi Sunak
"Stoppt die Boote": Premier Rishi Sunak, 43, am Montag bei einer Pressekonferenz zum umstrittenen Ruanda-Gesetz
© Reuters
Das britische Parlament hat Ruanda zum sicheren Drittstaat erklärt, in den ab sofort Flüchtlinge ausgeflogen werden sollen. Der Premierminister peitschte das Gesetz gegen alle Widerstände durch – aus sehr persönlichen Gründen.

Am Dienstag um fünf Uhr morgens ertranken fünf Menschen im eiskalten Wasser des Ärmelkanals, unter ihnen ein vierjähriges Mädchen. Sie und 107 weitere Flüchtlinge hatten versucht, in einem überfüllten Boot das viel befahrene Gewässer in Richtung Großbritannien zu überqueren. 

Mehr zum Thema

Newsticker