Die Zustimmung der Hamas zu einem von Katar und Ägypten formulierten Deal für Gaza bringt Israels Premier in Zugzwang. US-Präsident Biden will, dass im Gazastreifen endlich die Waffen schweigen. Netanjahus rechtsextreme Koalitionäre wollen noch mehr Krieg. Wer setzt sich durch?
Sie reden weiter. Das ist die Nachricht, an der die Hoffnung auf ein Ende des Tötens im Gazastreifen im Moment hängt.
Israel hat den Text der Vereinbarung für eine Waffenruhe und den Austausch israelischer Geiseln und palästinensischer Gefangener scharf kritisiert, dem die Hamas gestern zugestimmt hat. Trotzdem hat die Regierung in Jerusalem ein Team von Unterhändlern für weitere Gespräche nach Kairo entsandt. Und gleichzeitig Panzer und Zehntausende Truppen für eine Invasion von Rafah in Stellung gebracht.
Der Druck auf Israels Premier Benjamin Netanjahu ist so groß wie nie.
