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Recht auf Schwangerschaftsabbruch Amanda Zurawski musste fast sterben. Erst dann durfte sie in Texas abtreiben

Amanda Zurawski kämpft für das Recht auf Abtreibung
Amanda Zurawski kämpft für das Recht auf Abtreibung
© DDP
Dass sie eine Fehlgeburt haben würde, war sicher – doch Amanda Zurawski durfte nicht abtreiben. Es begann eine Odysse, die fast zu ihrem Tode führte. Eine Geschichte aus den USA im Jahr 2024.

Amanda Zurawski und ihr Mann Josh sitzen in ihrem Wohnzimmer in Austin, Texas. Auf dem Tisch liegt eine Schachtel mit Erinnerungsstücken. "Hier ist ihr kleines Baby-Buch", sagt Amanda und zieht einen winzigen Strampler heraus, "und das hier sollte sie anziehen, wenn wir aus dem Krankenhaus nach Hause gekommen wären." 

Dann greift sie wieder in die Schachtel, ihre Stimme bricht, ein Weinkrampf schüttelt sie, ihr Mann nimmt sie in den Arm. 

An dieser Stelle blendet der Wahlwerbespot aus, und ein Schriftzug erscheint: "Donald Trump hat das getan." 

Amanda Zurawski ist ein Gesicht im Wahlkampf von Joe Biden. Ein wichtiges Gesicht. Ihre Geschichte soll mit dazu beitragen, eine weitere Amtszeit von Donald Trump zu verhindern. 

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