Anzeige

Königsfamilie Marmeladenkrieg der Royals: Wie der Buckingham Palace mit einer Werbung gegen Herzogin Meghan stichelt

Prinz Harry und Herzogin Meghan
Herzogin Meghan hat mit American Riviera Orchard ihre eigene Lifestyle-Marke gegründet
© ZUMA Wire / Imago Images
Nachdem Herzogin Meghan aus PR-Zwecken 50 ihrer selbstgemachten Marmeladen verschickt hat, preist der Buckingham Palast jetzt ebenfalls süßen Aufstrich an. Nicht wenige vermuten dahinter einen Seitenhieb in Richtung Montecito.

Mit ihrem neuen Lifestyle Unternehmen American Riviera Orchard möchte sich Herzogin Meghan als neue Martha Stewart oder auch Gwyneth Paltrow etablieren. Obwohl sie ihr Unternehmen noch nicht offiziell gelauncht hat, gibt es bereits einige Hinweise. So verschickte die Herzogin kürzlich 50 eigens abgefüllte, selbstgemachte Erdbeermarmelade an Freundinnen und Influencer. Manche von ihnen posteten Bilder davon auf Instagram.

Buckingham Palast: Seitenhieb gegen Herzogin Meghan

In Großbritannien sorgte Meghans Marmeladen-PR-Aktion für nicht wenig Spott. Dass die Ehefrau von Prinz Harry ihren Status als Herzogin nutze – so der Vorwurf –, um Produkte zu verkaufen, passt traditionellen Royal-Fans nicht. Dabei tun die Royals das seit Jahren. Unter dem Namen "Buckingham Palace Shop" findet man auf Instagram Werbung zu den royalen Gütern. Von Gin bis zu Tee-Services ist dort alles dabei. Jetzt postete der Account ein wenig Selbstmarketing, das gleichzeitig als Seitenhieb in Richtung Montecito verstanden werden könnte: ein Video, in dem ausgerechnet die royale Marmelade beworben wird. 

"Unsere Erdbeerkonfitüre wird nur aus den besten Beeren hergestellt und schmeckt auf vielfältige Weise", heißt es zu dem Video. So kurz nachdem Meghan mit ihrer Erdbeermarmelade für Aufsehen gesorgt hat, kann das Posting kaum ein Zufall sein – das zeigen auch die Reaktionen auf den kurzen Clip. "Warte! Hat der Palast Ms. Montecito gerade subtil getrollt?!", schreibt ein Fan darunter. "Buckingham Palace statt Montecito, jederzeit", stellt ein anderer klar. Doch das Posting sorgt auch für Kritik. 

"Hasst die königliche Familie Harry, Meghan und ihre Kinder so sehr, dass sie nicht wollen, dass sie sich etwas dazuverdienen? Immerhin handelt es sich nicht um ein Buch, also könnte man sie wenigstens das machen lassen", kommentiert ein Abonnent und nennt die Royal Family anschließend "toxisch". "Ihr zeigt eurer wahres Gesicht. Ich habe die Royal Family früher respektiert, aber das tue ich jetzt nicht mehr", schreibt eine Nutzerin. 

Mit dem Kauf aus dem Buckingham Palace Shop unterstützen Menschen nicht direkt König Charles III., sondern die Institution und das Land. "Die Einnahmen aus jedem Kauf, den Sie tätigen, fließen direkt in die Pflege der Königlichen Sammlung, die nicht im persönlichen Besitz Seiner Majestät des Königs ist, sondern von ihm als Souverän treuhänderisch für seine Nachfolger und die Nation gehalten wird", heißt es auf der Website. 

Quelle: Instagram Buckingham Palace Shop

+++ Lesen Sie auch +++

Prinzessin Kate darf jungen Fans kein Autogramm geben – das steckt dahinter

Heftige Streits: Wie Charles Diana sarkastisch gesagt haben soll, er könne schwul sein

Meghan in der Zwickmühle: Warum ihr größtes Problem weder die Royals noch der Hass ihrer Gegner sind

ls

Mehr zum Thema

Newsticker

VG-Wort Pixel