Dortmund oder Gladbach – eine der beiden Borussias wird das Achtelfinale des DFB-Pokals nicht erreichen. Die beiden Vereine treffen bereits in der zweiten Runde aufeinander. Ende Oktober muss Borussia Mönchengladbach auswärts beim BVB antreten. Der Titelverteidiger erwischte ein leichteres Los: Bayern München ist zu Gast beim Zweitligisten VfL Bochum.
Neben dem Borussenduell loste Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder drei weitere Bundesliga-Paarungen aus: Bayer Leverkusen empfängt den SC Paderborn. Die Vereine trafen bereits am vergangenen Samstag aufeinander, Leverkusen gewann 3:2 gegen den Aufsteiger. Außerdem reist Union Berlin zum SC Freiburg, und der VfL Wolfsburg empfängt RB Leipzig.
In der Geschichte des DFB-Pokals trafen Dortmund und Gladbach erst zweimal aufeinander. 1986 und 2003 setzte sich jeweils die Gladbacher Borussia durch. Der FC Bayern spielt bereits zum fünften Mal gegen den VfL Bochum, viermal kamen die Münchner weiter. Beide Vereine verbindet eine Fanfreundschaft.
"Wo kann ich die Tickets kaufen?", fragte Bayern-Spieler Leon Goretzka auf Twitter. Er wurde in Bochum geboren und spielte zwölf Jahre für den VfL, bevor er nach Schalke und schließlich zum FC Bayern wechselte. "Wird eng, aber wir versuchen alles, dir ne Karte klarzumachen", antwortete der Twitter-Account seines Ex-Vereins.
Traditionsduell der Bundesliga-Absteiger
Hamburger SV gegen VfB Stuttgart, vor Jahren wäre das noch ein Duell
zweier ambitionierter Bundesliga-Clubs gewesen. Jetzt ist es eine
Zweitliga-Paarung. Einer der beiden wird zumindest im DFB-Pokal nicht weit kommen.
In der ersten Runde hatten sich vier Dritt- und Regionalligisten durchgesetzt und dabei teils Bundesliga-Vereine aus dem Pokal geworfen. Der 1. FC Kaiserslautern empfängt nach dem Coup gegen Mainz 05 Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg. Drittliga-Rivale MSV Duisburg spielt gegen 1899 Hoffenheim. Regionalligist 1. FC Saarbrücken trifft auf den 1. FC Köln, und der SC Verl, der überraschend gegen Augsburg gewonnen hatte, bekam Zweitligist Holstein Kiel zugelost.
Die zweite Pokalrunde wird am 29. und 30. Oktober ausgetragen. Diese Vereine treffen dabei aufeinander:
1. FC Kaiserslautern – 1. FC Nürnberg
SC Verl – Holstein Kiel
MSV Duisburg – TSG 1899 Hoffenheim
1. FC Saarbrücken - 1. FC Köln
Darmstadt 98 – Karlsruher SC
Bayer Leverkusen – SC Paderborn
SC Freiburg – Union Berlin
Fortuna Düsseldorf – Erzgebirge Aue
VfL Bochum – FC Bayern München
Arminia Bielefeld – FC Schalke 04
Borussia Dortmund – Borussia Mönchengladbach
Hertha BSC – Dynamo Dresden
VfL Wolfsburg – RB Leipzig
Werder Bremen – Heidenheim
Hamburger SV – VfB Stuttgart
FC St. Pauli – Eintracht Frankfurt
Korrektur: In einer früheren Version dieses Artikels wurde angedeutet, der Hamburger SV habe in der vergangenen Saison noch in der ersten Liga gespielt. Das ist falsch, wir haben das geändert und bitten, den Fehler zu entschuldigen. // Die Redaktion, cb
Dortmund oder Gladbach – eine der beiden Borussias wird das Achtelfinale des DFB-Pokals nicht erreichen. Die beiden Vereine treffen bereits in der zweiten Runde aufeinander. Ende Oktober muss Borussia Mönchengladbach auswärts beim BVB antreten. Der Titelverteidiger erwischte ein leichteres Los: Bayern München ist zu Gast beim Zweitligisten VfL Bochum.
Neben dem Borussenduell loste Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder drei weitere Bundesliga-Paarungen aus: Bayer Leverkusen empfängt den SC Paderborn. Die Vereine trafen bereits am vergangenen Samstag aufeinander, Leverkusen gewann 3:2 gegen den Aufsteiger. Außerdem reist Union Berlin zum SC Freiburg, und der VfL Wolfsburg empfängt RB Leipzig.