Der Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sprach von einem "Meilenstein für den Ausbau der Elektromobilität" und von einem "großartigen Erfolg" für den Standort Deutschland. Große Erwartungen also an den Elektroauto- und Batteriehersteller Tesla, der eine Großfabrik in der Nähe von Berlin bauen will. Neben Akkus sollen dort auch das Tesla Model Y und das Model 3 produziert werden. Berichten zufolge ist geplant, die Fabrik im brandenburgischen Grünheide südöstlich von Berlin zu bauen. Sollte es zu keinen Verzögerungen kommen, könnte Tesla seine Gigafactory bereits Ende 2021 in Betrieb nehmen und bis zu 10.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Tesla-Chef und Milliardär Elon Musk hatte schon seit Längerem nach einem Standort in Europa gesucht. Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsredakteur bei ZEIT ONLINE, spricht mit Podcastmoderator Sven Stockrahm über die Milliardeninvestition und erklärt, ob das neue Werk die Elektromobilität in Deutschland ankurbeln kann. 

Ein paar Jahre in Deutschland arbeiten, Geld sparen und in die Heimat zurückkehren: Mit dieser Vorstellung sind seit den Fünfzigerjahren Millionen von sogenannten Gastarbeiterinnen und Gastarbeitern nach Deutschland gekommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg warb Deutschland Arbeitskräfte aus dem Ausland an. Die Menschen sollten beim Wiederaufbau helfen und nach einigen Jahren in ihre Heimatländer zurückkehren – doch viele von ihnen blieben. Ann-Kristin Tlusty, Julia Mayer und Hasan Gökkaya unter anderem aus dem Politik- und Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE haben sieben ehemaligen Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter in einem Interview gefragt, ob sie sich in Deutschland zu Hause fühlen und mit welchen Erfahrungen und Ängsten viele der Einwanderinnen und Einwanderer und ihre Kinder später konfrontiert waren. 

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Moderation: Sven Stockrahm
Mitarbeit: Alena Kammer, Anne Schwedt

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