Vier Personen verletzt

Schwertangriff in London: 14-Jähriger getötet!

Ausland
30.04.2024 14:33

Bei einem Angriff mit einem Schwert in London ist ein 14-Jähriger getötet worden. Der Teenager sei mit Stichverletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden, aber dort gestorben, sagte Chief Superintendent Stuart Bell von der Londoner Polizei am Dienstag. Zwei Polizisten hätten erhebliche Verletzungen erlitten und seien operiert worden. Sie seien aber vermutlich außer Lebensgefahr. Auch zwei weitere Menschen seien verletzt worden, aber nicht lebensgefährlich, sagte Bell.

Der Polizei war gegen 7 Uhr morgens gemeldet worden, dass ein Auto in ein Haus gekracht war. Dort fanden Beamte schließlich den Angreifer mit dem Schwert vor, der bereits Menschen verletzt hatte. Anschließend ging er auf weitere Personen und zwei Polizisten los. Fünf Opfer mussten schließlich in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 14-Jährige erlag seinen Verletzungen wenig später.

In diesem Beitrag sieht man den Angreifer, wie er mit einer riesigen Klinge die Umgebung unsicher macht: 

Verdächtiger festgenommen
Ein 36-jähriger Verdächtiger wurde bereits festgenommen. Die Polizei gehe nicht davon aus, dass der Angriff gezielt gewesen ist. „Das muss ein schrecklicher Vorfall gewesen sein für die Betroffenen“, teilte Deputy Assistant Commissioner Ade Adelekan mit. „Wir gehen nicht davon aus, dass eine andauernde Gefahr für die Allgemeinheit besteht. Wir suchen keine weiteren Verdächtigen.“

Weitere Bilder vom Tatort:

Der Tatort wurde nach dem Schwertangriff von der Polizei abgeriegelt. (Bild: APA/AP)
Der Tatort wurde nach dem Schwertangriff von der Polizei abgeriegelt.
Der Mann (Bild) verletzte mit dem Schwert fünf Menschen. (Bild: kameraOne (Screenshot))
Der Mann (Bild) verletzte mit dem Schwert fünf Menschen.
(Bild: APA/AP)
(Bild: APA Pool/AP)
(Bild: APA/AP)

Großbritanniens Innenminister James Cleverly bedankte sich bei den Rettungskräften und teilte auf der Plattform X (früher Twitter) mit, seine Gedanken seien bei den Betroffenen. Cleverly rief auch dazu auf, nicht zu spekulieren und keine Aufnahmen des Falls online zu verbreiten, sondern wichtige Informationen der Polizei zu melden.

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