Biden will mehr Schutz

Öl- und Gasbohrungen in Teilen von Alaska verboten

Ausland
20.04.2024 10:41

Die US-Regierung hat am Freitag ein Verbot für Öl- und Gasbohrungen in Teilen des Bundesstaates Alaska verkündet. Mehr als 5,2 Millionen Hektar Land seien künftig geschützt, erklärte das US-Innenministerium.

Das Verbot, für das es Kritik seitens republikanischer Senatoren gibt, solle dabei helfen, die Auswirkungen der Erderwärmung zu bekämpfen, die den Permafrostboden bedroht und den Lebensraum für die heimische Tierwelt verändert, hieß es aus dem Ministerium.

Die Maßnahme betrifft das bundeseigene Gebiet National Petroleum Reserve. In weiten Teilen der Region, in der Eis- und Grizzlybären, Karibus sowie Hunderttausende Zugvögel leben, hatte die Regierung bereits im September neue Öl- und Gasprojekte verboten.

Biden: „Naturwunder verlangen unseren Schutz“
„Alaskas majestätische und zerklüftete Landschaften und Gewässer gehören zu den bemerkenswertesten und gesündesten Landschaften der Welt“, erklärte US-Präsident Joe Biden. „Diese Naturwunder verlangen unseren Schutz.“

Vor der Präsidentschaftswahl im November ist Biden darum bemüht, sein grünes Image aufzupolieren. Die Entscheidung seiner Regierung, trotz Warnungen von Umweltschützern grünes Licht für ein umstrittenes Ölförderprojekt im Norden von Alaska zu geben, hatte dem Präsidenten Kritik eingebracht.

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