Warf Flugblätter

Selbstverbrennung vor Trump-Gericht: Mann ist tot

Ausland
20.04.2024 10:12

Jener Mann, der sich am Freitag während des laufenden Strafprozesses gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump in einem Park vor dem Gerichtsgebäude in New York angezündet hat – krone.at berichtete -, ist US-Medienberichten zufolge tot.

Der 37-Jährige erlag in der Nacht auf Samstag in einem Krankenhaus seinen Verletzungen, wie mehrere US-Medien unter Berufung auf Polizeiquellen übereinstimmend meldeten. Die Ermittler identifizierten ihn als Maxwell Azzarello und bezeichneten ihn als „eine Art Verschwörungstheoretiker“.

Azzarello habe versucht, in dem Park gegenüber dem Gericht Flugblätter zu verteilen, die offenbar „auf Propaganda basieren“, erklärte die Polizei. Er habe über Schneeballsysteme geschrieben und beklagt, dass einige Bildungseinrichtungen „Fassaden für die Mafia“ seien.

Vor Tat Flugblätter in die Luft geworfen
Medienberichten und Augenzeugen zufolge hatte der laut den Berichten aus dem US-Staat Florida stammende Mann vor der Tat am Freitag Flugblätter in die Luft geworfen, auf denen verschiedene Verschwörungstheorien erwähnt werden.

Der Mann übergoss sich den Berichten zufolge mit einer Flüssigkeit und zündete sich vor den Augen umstehender Passanten an. Auf Videos von Augenzeugen war zu sehen, wie er in Flammen steht und zu Boden fällt. Polizisten eilten herbei, um das Feuer zu löschen.

Mann wurde im Spital für tot erklärt
Ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP sah in dem Park verbrannte Kleidungsstücke und berichtete über einen starken Geruch nach brennenden Chemikalien.
Der Mann wurde in ein Rettungsauto getragen und weggefahren. Im Krankenhaus sei der Mann für tot erklärt worden, berichtete der Sender NBC unter Berufung auf die Polizei. Einen genauen Todeszeitpunkt habe man nicht genannt, hieß es.


Der Vorfall ereignete sich im Collect Pond Park, direkt gegenüber dem Gerichtsgebäude, in dem derzeit der Strafprozess gegen Trump stattfindet. Das Gerichtsgebäude ist weitläufig abgesperrt, zahlreiche Polizisten sind dort im Dauereinsatz.

Nur wenige Demonstranten an den Prozesstagen
In dem Park dürfen sich Gegner und Befürworter Trumps zu Demonstrationen versammeln, bisher taten das an den Prozesstagen allerdings nur einige wenige. Das Gelände ist ringsherum mit Barrikaden abgesperrt, hat aber auch offene Zugänge.

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